- +41 41 711 70 56
- info@augenarztzug.ch
- +41 41 711 16 31 (Notfälle)
- Mon - Fri: 8:00-12:00 & 13:30-17:30
- Baarerstrasse 8, CH-6300 Zug
Die Makuladegeneration ist eine degenerative Netzhauterkrankung, welche in den meisten Fällen erst ab dem fünfzigsten Lebensjahr auftritt und deshalb häufig fälschlicherweise als Altersblindheit bezeichnet wird. Durch das Absterben von Netzhautzellen in dessem Zentrum (Makula) wird die Sehfähigkeit in unterschiedlichem Masse beeinträchtigt. Durch Ablagerungen von Abbauprodukten des Netzhautstoffwechsels werden die Sehzellen der Makula in ihrer Funktion beeinträchtigt. Erste Anzeichen sind, Abnahme der Sehschärfe und leicht verzerrte Wahrnehmung von Gegenständen. In Spätstadien der trockenen Form kommt es zur Beinträchtigung des zentralen Sichtfeldes, so dass das Lesen und Schreiben erschwert oder verunmöglicht werden. Das äussere Gesichtsfeld und die Orientierungsfähigkeit bleiben in der Regel erhalten. Für die trockene Form der Makuladegeneration gibt es bis jetzt keine gezielten Behandlungsmöglichkeiten, es ist aber möglich durch verschiedene Massnahmen den Krankheitsverlauf zu verzögern.
Bei der feuchten Form der Makuladegeneration kann der Krankheitsverlauf durch Injektionen spezieller Pharmaka in den Glaskörperraum oftmals aufgehalten werden. Um die Sehschärfe zu erhalten müssen die Injektionen oftmals wiederholt werden. Der Erfolg der Behandlung wird durch lasergesteuerte Computertomographie überwacht und sichergestellt, was wir in unserer Praxis regelmässig durchführen.
Bei den ersten Symptomen einer Makuladegeneration sollte stets sofort ein Augenarzt aufgesucht werden.
Grauer Star (Katarakt)
Grüner Star (Glaukom)
Makular-degeneration
Netzhautablösung (Amotioretinae)
Schielen
Trockene Augen
Kontaktlinsen-Implantation
Refraktive Laserchirurgie
Diabetes und Ihre Auge
Bindehaut-entzündung
Keratokonus
Tränenwegs-erkrankungen
Lidchirurgie (kosmetische Straffungsoperationen)
Kurz- und Weitsichtigkeit
Als Grüner Star wird eine Erkrankung des Sehnerves bezeichnet, welcher häufig ein zu hoher Augendruck zu Grunde liegt. Folgen sind eine meist unbemerkbare Verkleinerung des “Sehfelds”, die Sehschärfe bleibt sehr lange völlig normal. Der hohe Augendruck wird vom Betroffenen nicht verspürt, was die Krankheit besonders heimtückisch macht. Deswegen sollte spätestens nach dem 35. Lebensjahr der Augendruck regelmässig kontrolliert werden. Bei einer Behandlung des grünen Stars wird der Augendruck mittels Augentropfen oder einer Laserbehandlung gesenkt. In manchen Fällen ist auch eine Operation nötig, um einen künstlichen Abfluss für das sogenannte Kammerwasser zu schaffen. Wenn es leichter abfliessen kann, sinkt der Druck.
Regelmässige Augendruckmessung und Sehnervuntersuchung beim Augenarzt kann Ihr Augenlicht retten.
Die Makuladegeneration ist eine degenerative Netzhauterkrankung, welche in den meisten Fällen erst ab dem fünfzigsten Lebensjahr auftritt und deshalb häufig fälschlicherweise als Altersblindheit bezeichnet wird. Durch das Absterben von Netzhautzellen in dessem Zentrum (Makula) wird die Sehfähigkeit in unterschiedlichem Masse beeinträchtigt. Durch Ablagerungen von Abbauprodukten des Netzhautstoffwechsels werden die Sehzellen der Makula in ihrer Funktion beeinträchtigt. Erste Anzeichen sind, Abnahme der Sehschärfe und leicht verzerrte Wahrnehmung von Gegenständen. In Spätstadien der trockenen Form kommt es zur Beinträchtigung des zentralen Sichtfeldes, so dass das Lesen und Schreiben erschwert oder verunmöglicht werden. Das äussere Gesichtsfeld und die Orientierungsfähigkeit bleiben in der Regel erhalten. Für die trockene Form der Makuladegeneration gibt es bis jetzt keine gezielten Behandlungsmöglichkeiten, es ist aber möglich durch verschiedene Massnahmen den Krankheitsverlauf zu verzögern.
Bei der feuchten Form der Makuladegeneration kann der Krankheitsverlauf durch Injektionen spezieller Pharmaka in den Glaskörperraum oftmals aufgehalten werden. Um die Sehschärfe zu erhalten müssen die Injektionen oftmals wiederholt werden. Der Erfolg der Behandlung wird durch lasergesteuerte Computertomographie überwacht und sichergestellt, was wir in unserer Praxis regelmässig durchführen.
Bei den ersten Symptomen einer Makuladegeneration sollte stets sofort ein Augenarzt aufgesucht werden.
Schielen (Strabismus) ist eine Fehlstellung der Augen. Während ein Auge ein Objekt fixiert, weicht das andere ab. Dadurch haben Betroffene eine eingeschränkte Tiefenwahrnehmung und das schielende Auge bleibt in seiner Entwicklung stehen. Bei Verdacht auf Schielen sollte man auf jeden Fall augenärztlich abklären lassen, denn jede Schielform erfordert eine andere Behandlung. Ziel der Therapie ist primär, das Erreichen einer möglichst guten Sehschärfe des schielenden Auges. Dies kann durch Operationen gelingen, häufiger aber durch jahrelange Behandlung in der Sehschule durch eine Orthoptistin.
Mikroschielen
Mikroschielen ist eine heimtückische Form des Schielens, da es für den Laien nicht sichtbar ist. Darum sind Reihenuntersuchungen im Kindergarten respektive frühe Primarschule von grosser Wichtigkeit. Es muss aber so früh wie möglich behandelt werden. Bei einem frühzeitigen Behandlungsbeginn im Kindesalter kann erreicht werden, dass das schielende Auge lernt, mit der Stelle des schärfsten Sehens zu fixieren. Mikroschielen behandeln wir durch Abdecktherapie, Prismenkorrektur und gezielte Übungen.
Lähmungsschielen
Eine Augenmuskellähmung hat immer störende Doppelbilder zur Folge. Die Ursachen sind manigfaltig, häufiger bei Erwachsenen und treten meist plötzlich auf. Beispiele sind Doppelbilder nach einem Unfall mit Schädel-Hirn-Trauma oder nach einem Schlaganfall. Die Therapie hängt von der Ursache ab. Häufig heilen die Augenmuskellähmungen konservativ (ohne Operation) vollständig ab. In den übrigen Fällen sind Schieloperationen im späteren Verlauf notwendig, um in den Hauptblickrichtungen Einfachsehen zu erreichen.
Als Keratokonjunktivitis sicca, besser bekannt als Syndrom des trockenen Auges, bezeichnet man eine mangelnde Tränensekretion oder eine Abweichung in der Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit. Wird die Krankheit nicht behandelt, kann dies zu ansteigenden Schmerzen sowie zu Rötungen und Brennen des Auges führen. Das „dry eye syndrome“ ist die häufigste Krankheit im Augenbereich, wobei die Erkrankungsgefahr mit steigendem Alter anwächst.
Vorbeugend empfiehlt sich, genügend Flüssigkeit zu trinken und die Augen vor Zugluft und starkem Sonnenlicht zu schützen. Bei der Arbeit am Computer helfen regelmässige Pausen und Blinzeln.
Sollten Ihre Augen über längere Zeit beissen oder brennen, oder wenn Sie das Gefühl eines Fremdkörpers oder Sandkorns im Auge haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dann kann die Ursache abgeklärt und behandelt werden.
Bei sehr starker Kurz- oder Weitsichtigkeit (+10,0 bis -25,0 Dioptrien) kann es sein, dass eine refraktive Laserbehandlung nicht mehr möglich ist, da die Hornhaut zu dünn würde. Bei solchen Patienten eignet sich die Alternative einer schmerzlosen chirurgischen Implantation intraokularer Linsen (PIOL). Dabei werden Hightech-Linsen ins Auge implantiert, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Wir verwenden für die PIOL ein seit jahrzehnten bewährtes Acrylat. Bei normalen Lichtverhältnissen sind die implantierten Linsen für einen Betrachter nicht sichtbar.
Die Vorteile einer Kontaktlinsenimplantation liegen in der guten Verträglichkeit, einer geringen Komplikationsrate und einer schnellen Rehabilitation, zudem wird nicht wie bei einer Laserbehandlung unwiederbringlich Hornhautgewebe abgetragen, was dazu führt, dass der Augendruck nicht mehr zuverlässig gemessen werden kann. Die Linsen können bei einer Veränderung der Sehstärke jederzeit ausgetauscht werden.
Gerne beraten wir Sie, welches die geeignete Behandlungsmethode für Sie ist.
Bei Fehlsichtigkeiten mit starken Korrekturen im Bereich von ca. +4 bis -10 Dioptrien ist ein operativer Eingriff oft wirksamer als eine Korrektur durch Kontaktlinsen oder Brillen. Das dabei angewendete Vorgehen, genannt Laser-in-situ-keratomileusis (Lasik) ist die beliebteste Methode. Dabei wird eine schmale Lamelle mit einem Hornhauthobel oder einem Femtosekundenlaser in die Hornhaut geschnitten. Die eigentliche Behandlung findet dabei im Gewebe unter der Lamelle statt. Allerdings muss eine definierte Restdicke der Hornhaut bewahrt werden. Wenn dies nicht möglich ist, sind Kontaklinsenimplantationen eine gute Alternative.
Der grosse Vorteil der Laserchirurgie liegt in ihrer sehr kurzen Behandlungsdauer. Sie kann unter 30 Sekunden liegen. Dank der zurückgeklappten Lamelle kann der Patient nach kurzer Zeit wieder schmerzfrei und ohne Anstrengungen sehen.
In Folge einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) können Folgeerkrankungen auftreten, wovon auch die Augen betroffen sind. Anhand des Auges kann aber auch auf den allgemeinen Zustand des Körpers auf Grund der Krankheit geschlossen werden. Deshalb ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Diabetologen und Augenarzt von wichtiger Bedeutung.
Veränderungen der Netzhaut sind eines der Hauptprobleme im Zusammenhand mit Diabetes. Durch Ablagerungen, kleine Blutungen und Serumeinlagerung in der Makula kann das Sehvermögen stark beeinträchtigt werden. Nach Glaskörpereinblutungen entsteht ein Zug an der Netzhaut, welcher zu einer Netzhautablösung führen kann und damit gelegentlich zur endgültigen Erblindung. Um dies zu vermeiden sollten regelmässige Kontrollen beim Hausarzt und Spezialisten festgelegt werden, damit mit den fortschrittlichen Therapiemöglichkeiten möglichst früh begonnen werden kann. Dazu gehören heute nebst der Lasertherapie und der Glaskörperchirurgie auch die Injektion von verschiedenen Medikamenten direkt in den Augapfel.
Bei einer Bindehautentzündung oder auch Konjunktivitis genannt, spricht die Bindehaut (Haut um den Augapfel) auf einen Infektionsreiz an. Diese Entzündung wird oft von aussen herangetragen, kann aber auch andere Ursachen haben. Das am häufigsten erscheinende Symptom ist das rot gefärbte Auge, meist beidseits. Bei einer länger bestehenden Augenentzündung kann man einen ärztlichen Besuch nicht umgehen, denn nur der Arzt kann zwischen einer ungefährlichen oder einer behandlungsbedürftigen Augenkrankheit unterscheiden.
Der Begriff Keratokonus wird im Zusammenhang mit einer wachsenden kegelförmigen Verformung der Hornhaut des Auges verwendet. Dabei wölbt sich die Hornhaut fortlaufend kegelförmig vor, wodurch unregelmässige Abbildungsfehler und Verkrümmungen der Hornhaut entstehen. Häufiges Reiben am Auge beschleunigt den Krankheitsprozess. Diese Verformung tritt vor allem bei Kurzsichtigkeit und bei Multi-Allergikern auf, wobei Männer fast doppelt so häufig betroffen sind wie Frauen. Als erste Symptome sind ständige Brillenkorrekturänderungen und eine zunehmende Hornhautverkrümmung, häufig zuerst an einem Auge.
Eine gute Sehleistung wird bei Keratokonus mit speziellen Kontaktlinsen erzielt. In Kombination mit dem eigenen Tränenfilm zwischen der Linse und dem Auge werden Unregelmässigkeiten ausgeglichen. Dank modernsten Messgeräten können wir diese Anpassungen individuell vornehmen und Ihnen damit wieder deutliches Sehen ermöglichen.
In jüngster Zeit hat sich die Methode des Cross-Linkings bewährt. Dabei wird die Hornhaut mit einem Vitamin (Ribovlavin) getränkt und durch zeitlich begrenzte Ultra Violett-Licht-Exposition versteift und das Weiterschreiten des Keratokonus damit gestoppt. Dies gelingt jedoch nur in relativ frühen Stadien und bei genügend dicken Hornhäuten. Deshalb ist eine häufige Operation des Keratokonus immer noch die Hornhauttransplantation.
Im Laufe der Zeit werden die Lider zunhemend schlaff und können in ausgeprägten Fällen auch eine Einschränkung des Blickfelds zur Folge haben. Das erstrebte Ergebnis einer Korrektur kann bei einem individuellen Beratungsgespräch festgelegt werden. Beide Lider werden während einer Operationsitzung korrigiert. Als Folge bleibt lediglich eine kaum sichtbare, dünne Linie, welche sich an der natürlichen Oberlidfalte orientiert. Das Ergebnis sind glatte Oberlider, ein offener Blick und strahlende Augen.
Lidchirurgie bei Fehlstellungen
Mit zunehmendem Alter entstehen Lidfehlstellungen, die den Patienten stark beeinträchtigen können. Diese können mit modernen Operationsmethoden wirkungsvoll behandelt werden.
Bei Erkrankungen der ableitenden Tränenwegen wird der Abfluss des Tränenfilms gestört. Mittels Sondage und Spülung lässt sich der Verschlussort oftmals schon grob lokalisieren. Mit Hilfe der modernen bildgebenden Röntgendiagnostik können dreidimensionale Darstellungen des Tränengangsystems erstellt werden. Dieser direkte visuelle Blick auf die Ursache der Abflussstörung erleichtert schliesslich die operative Therapie, meist in Form einer endoskopischen Sanierung.
Wichtig ist eine umfassende und präzise Diagnose, damit die in Frage kommenden Behandlungstechniken individuell abgestimmt werden können.
Bei Kurzsichtigkeit (Myopie) ist das Auge länger als das normalsichtige, weshalb die Lichtstrahlen sich nicht wie normal auf, sondern bereits vor der Netzhaut bündeln. Korrigiert wird der Sehfehler durch ein sogenanntes Zerstreuungsglas oder Konkavglas, welches die Lichtstrahlen bereits vor Erreichen des Auges so bricht, dass sie als scharfes Bild auf der Netzhaut abgebildet werden.
Dazu eignen sich Kontaktlinsen besonders, da sie fast direkt auf der Hornhaut aufliegen und dadurch deutlich weniger optische Fehler auftreten.
Bei Weitsichtigkeit (Hyperopie) ist das Auge hingegen zu kurz, wehalb die Lichtstrahlen sich nicht wie normal auf, sondern erst nach der Netzhaut bündeln. Die Linse des Auges kann in diesem Fall das Bild eines fernen Gegenstandes noch korrigieren. Nahe Gegenstände werden jedoch verschwommen wahrgenommen. Zur Korrektur wird mittels einer Konvex- oder “Pluslinse” die Brechkraft des Auges erhöht. Dadurch wird das einfallende Licht bereits auf der Netzhaut gebündelt.
Zur Korrektur werden Brillen oder Kontaktlinsen verwendet, welche eine lichtkonzentrierende Wirkung haben.
Augenärzte für Augenheilkunde & Augenchirurgie
Baarerstrasse 8 – 6300 Zug – Schweiz
Tel: 041 711 70 56
Notfall Tel: 041 711 16 31
Email: info (at) augenarztzug.ch
Ihre Augengesundheit ist unsere oberste Priorität. Wir nehmen uns gerne Zeit, denn bei uns steht immer Ihr Wohl an erster Stelle.
Copyright by HEAL Augenpraxis in Zug, Switzerland || All rights reserved